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  Rauchmelder retten Leben
 
Rauchmelder retten Leben!!!!!!!



Schon seit mehreren Jahren haben sich die Feuerwehren in Deutschland zu der Aktion "Rauchmelder retten Leben!" zusammengeschlossen.
Ziel ist es dabei die Verbreitung von Rauchmeldern in Privatwohnungen zu fördern, um so die Zahl der Brandtoten in Deutschland drastisch zu senken.
Vorbild bei dieser Aktion sind vor allem die USA, Großbritannien und Schweden, wo die Zahl der Opfer innerhalb weniger Jahre um bis zu 50 % gesenkt werden konnten.

Die gefährlichsten Mythen:


"Wenn es brennt, habe ich mehr als zehn Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen."

Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein.

"Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren."

Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur vier Minuten Zeit hat — besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist.

"Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher."

Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.

Rauchmelder als Lebensretter:

Da Rauch schneller ist als Feuer und bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung.
Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.
Zigarettenrauch und brennende Kerzen lösen aufgrund der sensiblen Sensoren eines geprüften Rauchmelders keinen Alarm aus.

Brandtote sind Rauchtote:

Täglich verunglücken in Deutschland durchschnittlich zwei Menschen tödlich durch ein Feuer, meistens in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit davon stirbt an einer Rauchvergiftung und zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht.
Denn Rauch ist schneller als Feuer — und lautloser.

Sicherheit durch Rauchmelder:
Optische Rauchmelder verschiedener HerstellerOptische Rauchmelder verschiedener HerstellerOptische Rauchmelder verschiedener Hersteller
(Optische Rauchmelder verschiedener Hersteller)

Brandrauch ist in jeder Wohnung und für jeden Menschen ein ungebetener und vor allem unerbittlicher Gast. Der entstehende Schaden ist unermesslich. In der Bundesrepublik sind pro Jahr mehr als 800 Tote bei Bränden in Wohnungen und Eigenheimen zu beklagen. Brandrauch füllt innerhalb kurzer Zeit nach Brandausbruch eine Wohnung vollständig aus. Der hohe Kohlenmonoxidgehalt im Rauch lässt schlafenden Personen bewusstlos werden. Häufig tritt der Erstickungstod schon ein, bevor die Feuerwehr überhaupt alarmiert ist.
Tun Sie etwas für die Sicherheit Ihrer Familie. Nutzen Sie im häuslichen Bereich Rauchmelder als ein lebensrettendes Frühwarnsystem.

Wie funktioniert ein Rauchmelder?

So funktionieren RauchmelderDie Geräte unterschiedlicher Hersteller arbeiten grundsätzlich nach gleichen oder ähnlichen Methoden. Die Rauchmelder verfügen über eine Messkammer, in der in bestimmten Intervallen kurzzeitig eine Lichtquelle eingeschaltet wird.
Treten Rauchpartikel in diese Messkammer ein, aktiviert das dabei entstehende Streulicht eine Fotozelle. Diese löst die Alarmierungseinrichtung aus und warnt durch einen lauten Signalton von ca. 95 db.
Personen, die sich in einer Brandwohung befinden, können schnell und situationsbezogen reagieren - die eigene Familie in Sicherheit bringen, die Feuerwehr alarmieren, Mitbewohner im Haus warnen oder den Entstehungbrand bekämpfen. Im Notfall gibt ein Rauchmelder Ihnen Zeit, all das zu erledigen.

Wieviel Schutz brauche ich?

Beispiel WohnhausIn Privathaushalten ist ein Rauchmelder in einem zentral gelegenen Raum wie z.B. im Flur anzubringen. An der Schnittstelle zwischen Wohn- und Schlafbereich werden somit auch Schlafende durch den Signalton auf eine drohende Gefahr aufmerksam gemacht.
In mehrstöckigen Wohnhäusern empfiehlt es sich, in jedem Stockwerk mindestens einen Rauchmelder vor dem Schlafbereich zu montieren. Darüber hinaus sind vor allem Kinderzimmer durch ein zusätzliches Gerät zu schützen. Küche und Bad sollten ausgenommen werden, da Wasserdämpfe zu Fehlalarmen führen können. In kleinen Appartments mit einem Schlaf-/Wohnraum installieren Sie einen Rauchmelder in der Nähe Ihres Schlafplatzes an der Decke.
Sichern Sie Ihre Kinder und sich mit Geräten, die man untereinander verbinden kann. Löst ein Rauchmelder den Alarm aus, ertönt das Warnsignal auch über alle anderen Geräte. Rauchmelder sind an der Decke in der Mitte des jeweiligen Raumes anzubringen. Dort können die Geräte im Fall eines Feuers eine optimale Frühwarnung gewährleisten.

Beispiel WohnungAls Mindestschutz sollte wenigstens ein Rauchmelder pro Wohnung an zentraler Position montiert werden.
Für mehrstöckige Häuser oder Wohnungen gilt ebenfalls als Mindestschutz ein Rauchmelder pro Etage und Wohnung, jedoch ist auch im Keller und auf dem Dachboden eine Installation sinnvoll, da sich hier sehr oft unbeobachtete Brände entwickeln.

Wie montiert man Rauchmelder?

Keine Angst vor schwierigen "Operationen" - die Geräte werden mit ausführlicher Gebrauchsanweisung und Montageanleitung, also montagefertig mit Batterie, Schrauben und Dübeln, geliefert. In aller Regel müssen die Rauchmelder nur mit zwei kleinen Schrauben in die Decke geschraubt werden, bzw. es wird eine kleine Grundplatte an der Decke befestigt, in der ein Rauchmelder arretiert wird. Also einfach an die Decke schrauben und fertig.

Worauf muss ich beim Kauf achten?

Das VDS-GütezeichenWichtigstes Qualitätskriterium in Deutschland ist das VDS-Gütesiegel. Alle guten Rauchmelder besitzen dieses. Es garantiert dem Nutzer einen hohen Sicherheitsstandard. Ob Sie nun den Rauchmelder im Baumarkt oder im Fachhandel erwerben spielt primär keine Rolle.

Müssen Rauchmelder gewartet werden?

Rauchmelder sind robuste Geräte. Dennoch bedürfen Sie einer gewissen Pflege. Da Staub in der Rauchkammer zu Fehlalarmen führen kann empfiehlt es sich den Rauchmelder mindestens einmal im Monat abzusaugen. Dies kann im allgemeinen beim normalen Hausputz geschehen.
Wenn sich das Warnsignal für die Batterie melden sollte, dann sollte man auch entsprechend rasch reagieren. 
Dies wäre aber auch schon alles was man bei der Pflege beachten sollte.

Wie lange hält ein Rauchmelder?

Im Schnitt geht man davon aus, das ein Rauchmelder eine Lebenddauer von 10 Jahren hat. Auch wenn er bis dahin nie einen ernsthaften Einsatz hatte sollte er dann ausgetauscht werden, da die Elektronik altert, und die Photodiode die den Lichtimpuls aufnimmt mit der Zeit unempfindlicher wird.
Unser Tipp: Schreiben Sie bei der Installation des Rauchmelders das Kaufdatum auf die Unterseite neben das Batteriefach. So werden Sie bei jedem Batteriewechsel daran erinnert.

 
 
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